Autor/Autoren: Ehrhardt Heinold |
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Das Wesentliche in Kürze:
Die weltberühmten Engel aus dem Hause Wendt & Kühn in Grünhainichen sind eines der bekanntesten erzgebirgischen Erzeugnisse. Vor 85 Jahren schuf Grete Wendt die ersten drei Figuren. Ihr Kennzeichen sind grüne Flügel mit elf Punkten, der kugelige Kopf und pummelige Arme und Beine. Auf der Pariser Weltausstellung von 1937 waren sie schon als stattliches Orchester vertreten. Ihre Schöpferin erhielt eine Goldmedaille. Bis heute kommen noch immer neue Motive hinzu, gestaltet nach den Originalentwürfen. Wie aber kam die Engelidee ins Erzgebirge? Welche Rolle spielen Engel in der Religions- und Kunstgeschichte? Seit wann gibt es musizierende Engel? In seinem neuen Buch geht der bekannte Erzgebirgsautor Ehrhardt Heinold diesen Fragen nach, schildert Sachsen als Engelland und führt in die Grünhainichener Werkstätten, wo die Elfpunkte-Engel nach wie vor in liebevoller Handarbeit entstehen. Weitere Themen sind die sonstigen Erzeugnisse des Hauses wie Blumenkinder und Spieldosen und die Geschichte der Manufaktur. Der Autor konnte viele wertvolle Dokumente aus dem Firmenarchiv auswerten und gibt in einem eigenen Kapitel Erlebnisse mit den kleinen Schutzengeln wieder, über die Sammler und Liebhaber in begeisterten Briefen berichtet haben. Selbstverständlich enthält das Buch einen kompletten Bilderkatalog aller lieferbaren Engel. Die vorliegende 3. Auflage enthält den aktuellen Katalog aller lieferbaren Elfpunkte-Engel auf dem Stand vom Frühjahr 2011.
Quelle: www.verlagsgruppe.de
Stimmen zum Buch:
"[...] Wo kommen die eigentlich her, wie sind sie ins Erzgebirge geraten, wie gelang Grete Wendt dieser große Wurf, die die Engel aus Grünhainichen weltberühmt machte? Dieser historische Exkurs ist aufschlussreich und führt weit zurück zu den Wurzeln der Figurenbildnerei in Sachsen, der Verheißung reicher Silberunde durch Engel. Bergmann und Engel sind das traute Paar des Erzgebirges. Grete Wendt war zweifellos von Kindheit an vertraut mit den Figuren ihrer Heimat. [...] Dass sie aber nach einem völlig neuen Ausdruck des Engels in kindlicher Miniaturgestalt und entsprechender Fertigungsmöglichkeit mit der Technologie des Drechselns suchte, das ist ihr großer Verdienst. Durch Gestaltung und technisches Verfahren bekamen ihre Engel diese durch die Jahrzehnte anhaltend beliebte Lebendigkeit und vielseitigen Ausdrucksformen."
Freie Presse Chemnitz, 16.12.2008, Seite 16
"Wunderschöne Farbfotos zeigen die Produktion, die Werkstätten und viele kostbare Erzeugnisse des Hauses"
Erzgebirgische Heimatblätter, 02/2009
""Ehrhardt Heinold schildert Sachsen als Engelland und führt in die Grünhainichener Werkstätten, wo die Elfpunkteengel nach wie vor in liebevoller Handarbeit entstehen. Auch die Blumenkinder und Spieldosen werden eingehend betrachtet, ebenso wie die Geschichte der Manufaktur. Der Autor konnte viele wertvolle Dokumente aus dem Firmenarchiv auswerten und gibt in einem eigenen Kapitel Erlebnisse mit den kleinen Engeln wieder, über die Sammler und Liebhaber in begeisterten Briefen berichtet haben. Selbstverständlich enthält das Buch einen kompletten Bilderkatalog aller lieferbaren Engel."
Elfpunktepost, 23.10.2008
"Was ein Prachtexemplar! Ein Buch nicht nur zum lesen, sondern auch zum auslegen, um gelegentlich immer wieder hinein zu schaun. Wow! Wieviel Arbeit in diesem Exemplar steckt! And wie beliebt sie sind, weltweit."
Win Straube, 10.02.2009
"Ein tolltes Buch um mehr über die kleinen Engel und ihre Geschichte zu erfahren. Jeder, der vom Sammelfieber gepackt ist, muß bei den Bildern dainschmelzen...."
U.L. Bayern "Wühlmaus", www.amazon.de
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